Cup of the Year 2014

Cup of the Year 2014
Der Turnierbaum des Cup of the Year 2014 im PDF-Format.
Cup2014.pdf
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    Sven Oberbörsch 27
    Werner Buskohl 20
    Edgar Rädecker 18
    Peter Henning 18
    Jan-Dieter Ukena 17
    Arne Ueberscher 16
    Herke Wolf 16
    Ulf Bergelt 16
    Norbert Schelling 15
    Stefan Oberbörsch 15
    Thorben Bergelt 14
    Andre Oeltjenbruns 13
    Björn Cassens 13
                                                          Jens Cassens               12
    Torsten Krumland 12
    Jens Klostermann 9
    Daniel Hartmann 8
    Klaus Oberbörsch 8
    Verena Oberbörsch 7
    Ingmar Cassens 7
    Sören Schelling 7
    Andreas Grote 6
Cup Highest-Breaks 2014
Die Highest Break liste des Cup of the Year 2014 im PDF-Format.
CotY HB.pdf
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Spielberichte 2014

Werner Buskohl 6(11)0 Edgar Rädecker

27.12.

Das Duell der beiden Finalneulinge entschied

Werner in überzeugender Manier für sich.

Zu Beginn sah es danach aus, als solle Edgar

das Finale offener gestalten können. Er kam

deutlich besser ins Spiel und führte recht lange.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Werner

seiner erste Kugel lochte. Aber ab diesem

Zeitpunkt war er nicht mehr aufzuhalten. Sein

Lochspiel war in der Folge deutlich besser als das

seines Gegners, der zwar alles versuchte, insgesamt

auch nicht schlecht spielte, aber ständig die

wichtigen Punkte nicht machte. Dann kam in

einigen Szenen noch das Pech hinzu, so daß am

Ende bei den Framegewinnen eine "Null" stand.

Enttäuschend für Edgar ist sicherlich auch die

Tatsache, daß er im gesamten Match nicht ein

Break zustande brachte.

Aber hier bekleckerte sich auch Werner nicht mit

Ruhm. Ihm gelangen häufig spektakuläre Bälle,

die die Zuschauer in Erstaunen versetzten, aber

ein zweistelliges Break schaffte Werner nicht.

Aber es war ein kurzweiliges Spiel, daß die Zuschauer

mitfiebern ließ. Und keiner wäre wohl böse gewesen,

wenn es noch etwas länger gedauert hätte.

 

Edgar Rädecker 5(9)0 Ulf Bergelt

07.12.

Nach dem deutlichen 5-0 Erfolg steht Edgar erstmals

im Finale des Cup!

Beide Spieler hatten mit gesundheitlichen Problemen

zu kämpfen, aber zu Beginn ebenso mit der Nervosität.

Edgar kam aber deutlich schneller ins Spiel und erzielte

gleich zwei Breaks. Recht bald war sein Vorsprung so

groß, daß Ulf den Frame aufgab.

Kurzzeitig stand sogar die komplette Aufgabe im Raum,

aber er spielte dann doch sportlich fair bis zum Ende mit.

Zu Beginn von Frame 2 war Ulf aber immer noch von der

Rolle, steigerte sich aber im weiteren Verlauf. Dieser

Frame war deutlich knapper und Edgar holte ihn sich

auf Pink.

In Frame drei wurde Ulf etwas vom Pech verfolgt und

konnte entscheidende Kugeln nicht versenken.

Nach diesem 0-3 stand er nun deutlich unter Druck.

Endlich, in Frame 4 konnte Ulf sich einen kleinen

Vorsprung rausarbeiten und nutzte zeitweise die

kleine Schwächephase von Edgar aus. Dieser spielte

nun mitunter etwas übervorsichtig, holte sich am Ende

aber doch das 4-0, wieder auf die pinke Kugel. In

dieser Phase des Spiels muß sich Ulf den Vorwurf

machen, den Sack nicht zugemacht zu haben.

Im fünften Frame zeigten beide, daß sie auch

hervorragend taktisch agieren können. Das bessere

Ende mit den häufiger gelegten Snookern hatte dann

erneut Edgar, der sich den Sieg diesmal auf Schwarz

holte. Er profitierte davon, daß Ulf die wichtigen

Punkte wieder nicht machen konnte und machte

seinerseits die Big Points. Am Ende steht ein verdienter

Sieg von Edgar, der sein erfolgreiches Matchplay der

letzten Cupspiele wieder konsequent durchzog.

Breaks: Edgar 5-5-8-15 und Ulf 4-8

 

Jens Cassens 0(7)4 Ulf Bergelt

29.11.

Ulf erreicht nach einem deutlichen Sieg über Jens erstmals

das Halbfinale. Er profitierte aber auch davon, daß Jens

einen rabenschwarzen Tag erwischte. Jens ließ einfach

zu viele leichte Bälle aus. Dennoch schaffte er es, daß zwei

Frames erst auf Schwarz entschieden wurden.

Im Gegensatz zu Ulf, der eine 8 und eine 16 erzielte,

schaffte Jens kein Break.

Der Sieg von Ulf war letztlich hoch verdient.

 

Werner Buskohl 5(9)2 Jan-Dieter Ukena

22.11.

Die beiden Spieler boten den Zuschauern ein wahres

Offensivfeuerwerk. Es wurde sich nicht lange mit

Sicherheitsspiel aufgehalten, sondern nahezu jede

Kugel, die irgendwie lochbar schien, wurde auch probiert.

Das sah in einigen Frames auch richtig nach Snooker aus

und spiegelte sich in insgesamt 12 Breaks wider.

Zehn davon erzielte Werner, der gleich dreimal eine

16 schaffte.

Zeitweise spielten beide so schnell, daß es schwierig war,

jeden Stoß für die Statistik zu dokumentieren.

Werner erwies sich im ersten Frame als der Spieler, der

lochsicherer war und ging folgerichtig mit 1-0 in Führung.

Aber Idu konnte den zweiten Durchgang ausgeglichener

gestalten und gewann auf Schwarz.

Den schwächeren dritten Frame holte sich wieder Idu,

der allerdings zu viele Chancen liegen ließ und deutlicher

hätte gewinnen müssen.

Die Überraschung lag in der Luft, als Idu auch Frame 4

beinhahe gewann. Aber zu viele eigene Fehler und

vergebene Chancen verhinderten das 3-1.

Stattdessen holte sich doch noch Werner den Ausgleich,

bezeichnenderweise dadurch, daß Idu als letzte Kugel

die Weiße versenkte.

Danach ging Werner wieder in Führung. Aber auch dieser

Frame war eng und wurde erst auf Pink entschieden.

Frame 6 dominierte Werner klar. Bei Idu ließ etwas die

Konzentration nach.

Den Sieg ließ sich Werner dann nicht mehr nehmen und

gewann am Ende mit 5-2.

Idu spielte gut, hatte das bessere Safetyspiel, aber

Werner lochte heute einfach besser: 97-61 Kugeln waren

wohl der entscheidende Faktor.

So scheitert Idu erneut im Halbfinale, aber Werner zieht

erstmalig ins Finale ein und wurde seiner Favoritenrolle

in diesem Jahr mehr als gerecht.

 

Norbert Schelling 3(7)4 Edgar Rädecker

01.11.

Edgar marschiert weiter Richtung Finale. Nicht spektakulär,

aber er scheint seine Formel für siegreiche Spiele gefunden

zu haben.

Und Norbert? Nun, ihm stank es gewaltig. Kam doch sein

Spiel nicht so, wie er sich das vorstellte.

Dabei ging er noch 1-0 in Führung. Edgar machte ein

Foul, daß man nicht alle Tage sieht: Nachdem die weiße

Kugel gefallen war, legte er den Ball nicht in den

Halbkreis, sondern spielte von der Position aus weiter,

an die die Schiedsrichterin ihn gelegt hatte. Kurios.

Aber davon erholte sich Edgar recht schnell und gewann

drei Frames in Folge, den zum 3-1 durch den seltenen Fall

einer Respotted Black.

Norbert konnte dann auf Schwarz zum 2-3 verkürzen und

glich kurz drauf tatsächlich aus, mit der inzwischen

eingetroffenen familiären Unterstützng.

Aber Edgar holte sich mit der pinken Kugel am Ende

den entscheidenden Frame und steht erstmals im Halbfinale.

Breaks: 5, 6, 9 und 14 für Edgar und eine 9 für Norbert.

Daniel Hartmann 1(7)4 Jan-Dieter Ukena

26.10.

Idu, der Halbfinalist von 2013 schaffte es auch diesmal

wieder ins Semifinale.

Dabei sah er sich im ersten Frame einem starken Daniel

gegenüber, der auch taktisch sehr gut spielte. Lohn war

die 1-0 Führung des Außenseiters.

Allerdings riß danach etwas der Faden. Und Idu wurde

stärker, hatte häufig auch eine Farbe zu bieten und

glich zum 1-1 aus.

Daniel stabilisierte sich wieder, aber Idu drehte richtig

auf. Er ging allerdings ein wenig schlampig mit seinen

Chancen um, so daß kein hohes Break dabei heraussprang.

Aber auch Daniel hätte mit einer konzentrierteren

Chancenverwertung durchaus noch ein oder zwei Frames

gewinnen können. Aber dennoch Respekt vor seiner

Leistung.

Am Ende sprachen aber die wichtigen Punkte für Idu:

Erzielte Punkte: 218-141 und gelochte Bälle: 70-36.

Breaks für Idu: 2x6, 7, 8 und 9.

Edgar Rädecker 3(5)1 Sören Schelling

24.10.

Das Duell der beiden Überraschungssieger aus Runde 1

entschied Edgar für sich. Allerdings zeigte er eine

überschaubare Leistung. Nach der 2-0 Führung kassierte

er den 1-2 Anschluß, als Sören auf Schwarz gewann.

Beide Spieler machten bedeutend zu viele Fehler und

Edgar gelang nicht einmal ein Break.

Sören schaffte dagegen sogar zweimal eine 7.

 

Peter Henning 0(5)3 Ulf Bergelt

19.10.

Beide Spieler begannen recht nervös, aber hochkonzentriert.

Peter war erstmals mit seinem neuen Queue angetreten und

es lief auch ganz gut. Nur so richtig Glück brachte das

Spielgerät nicht. Und so ging der erste Frame mit der pinken

Kugel an Ulf.

Danach war Peter etwas von der Rolle. Die Mitteltasche wollte

so gar nicht kooperieren, so daß Ulf die Führung auf 2-0

erhöhen konnte.

Peter war nun unter Druck und wurde zunehmend ungeduldig,

weil es nicht mehr wirklich lief.

Aber in diesem letzten Frame hatte beide Spieler ihre Probleme.

Zur Mitte des Durchgangs gab es eine Lochquote von 8-20.

So schlecht konnte es nicht bleiben und Ulf erzielte wenigstens

noch ein 10er-Break.

Jens Klostermann 2(5)3 Jens Cassens

18.10.

Vor am Ende vollen Haus gewann Jens Cassens in einem äußerst

knappen Spiel auf die letzte Kugel mit 3-2 gegen Jens Klostermann.

Alle Frames waren eng und jeweils auf Pink oder Schwarz entschieden,

nur Frame 2 zum 1-1 Ausgleich konnte Jens Klostermann etwas

deutlicher gewinnen.

Die erneute Führung von Jens Cassens konnte Jens Klostermann

noch einmal ausgleichen, aber gegen die glückliche schwarze Kugel

am Ende konnte er nichts mehr ausrichten. Beide hatten allerdings

genug Chancen, das Spiel vorher für sich zu entscheiden.

Breaks: Jens Klostermann 8 und 9, Jens Cassens 12.

 

Bianca Krumland-Bobic 2(5)3 Daniel Hartmann

07.09./05.10.

Es war das erste live im Internet übertragene Cupspiel.

Vielleicht erklärt das ein wenig die zu Beginn nervösen

Darbietungen der beiden.

Daniel fehlten im ersten Frame vor allem die Farben,

um Bianca in Verlegenheit zu bringen.

Auch in Frame 2 hatte er keine wirklich gute Form und

lag folgerichtig am Ende mit 0-2 hinten.

Im dritten Durchgang lief es dann etwas besser, aber

beide hielten sich sehr lange mit Gelb auf. Bianca mußte

sich auf die schwarze Kugel geschlagen geben.

Danach wurde Bianca ständig unter Druck gesetzt, weil

es für Daniel zeitweise recht glücklich lief.

Ein Lob sei an dieser Stelle einmal an die Schiedsrichterin

gerichtet, die sich bei diesem über vier Stunden dauernden

Spiel stark konzentrieren mußte.

Ein fünfter Frame mußte nach Daniel´s Ausgleich her,

wurde aber erst vier Wochen später gespielt.

Beide waren nun in deutlich besserer Form und spielten

sehr konzentriert und kontrolliert. Bianca hatte häufiger

Pech, da die Kugeln oft nah an den Taschen waren, aber

eben nicht fielen. So holte sich Daniel den Sieg mit der

pinken Kugel und zieht erstmals ins Viertelfinale ein.

 

Edgar Rädecker 2(3)1 Sven Oberbörsch

07.07.

Nach Stefan ist mit Sven auch der zweite Finalist des

Vorjahres vorzeitig ausgeschieden. Damit gibt es

dieses Jahr zwei Neulinge im Endspiel und einen

neuen Sieger. Bei den Ergebnissen dieses Jahr,

wird es aber nicht leicht, eine Vorhersage zu treffen.

Im ersten Frame wurde sehr auf Sicherheit gespielt,

aber beide vergaben für ihre Verhältnisse auch

zu viele gute Chancen. Die Führung wechselte

häufiger und am Ende hatte Edgar nach seiner

18er-Clearance die Nase vorn.

In Frame 2 machte Edgar die Wärme sichtlich zu

schaffen, aber Sven zeigte eine seiner besten

Vorstellungen. Er räumte den Tisch quasi alleine

ab, stellte mit seinem 27er-Break seine persönliche

Bestmarke ein und erzielte das bisher höchste

Cup-Break der Geschichte. Schade, daß Schwarz

am Ende zu nahe an der Bande lag.

Nach diesem Frame dachte man eigentlich, Sven

wäre auf der Siegerstraße, aber er stellte das

Offensivspiel wieder ein und ließ sich auf das

Sicherheitsspiel seines Gegners ein. Und der machte

das genauso, wie im Anfangsframe und mit der

pinken Kugel den Sieg perfekt.

Edgar hatte mit 5, 7, 15 und 18 gegenüber der 6 und

der 27 von Sven zwar nicht die spektakulären Breaks,

war aber letztlich konstanter und damit erfolgreich.

Stefan Oberbörsch 2(7)4 Werner Buskohl

22.06.

Werner revanchiert sich für die 4-2-Niederlage

im letztjährigen Viertelfinale, zieht erstmals

ins Semifinale ein und sorgt dafür, daß es

dieses Jahr ein Finale ohne Stefan geben wird.

Dieses Spiel hatte soviel Klasse, es hätte sich aber

auch als Endspiel gut gemacht!

Beide begannen sehr vorsichtig, wußten sie doch um

die Stärken des anderen.

Frame 1 endete auf Schwarz und Werner ging in

Führung.

Mit drei guten Breaks gelang Stefan der Ausgleich,

um nach dem nächsten Durchgang, den Werner

auf Pink gewann, wieder zurückzuliegen.

Im vierten Frame hatte wieder Stefan die Breaks

und schaffte den Ausgleich.

Beide nahmen sich im nächsten Frame eine kleine

Auszeit. Werner gewann hier auf Schwarz. Aber es

war ein wichtiger Frame, war der Verlierer doch

unter erheblichem Druck.

Stefan spielte im sechsten Frame nicht mehr

präzise genug und als Werner eine glückliche braune

Kugel gelang, war entschieden, daß zum ersten Mal

in der Geschichte des Cup der Vorjahressieger nicht

das Finale erreicht.

Nimmt man das Spiel als Ganzes, war der Sieg von

Werner durchaus verdient. Es war das stärkste Spiel,

das er bisher an unserem Tisch ablieferte. Und er

übernimmt mit seiner 20 auch die Führung der

Highest-Breakliste.

Hier alle Breaks: Stefan hatte dreimal die 6, eine 7,

zweimal 8, die 9, 14 und 15.

Werner: 6, 7, 8, 2x9, 14, 16 und 20.

Dirk Neubauer 0(3)2 Peter Henning

15.06.

Sehr respektables Debut von Peter!

Am Anfang hatte er noch einige Probleme mit

der Wahl des richtigen Queues, kam aber später

richtig gut in Fahrt.

Mit einer 18 am Ende von Frame 1 und einer 8

im zweiten Frame setzte er auch dirket ein paar

Duftmarken.

Dirk hielt sich durchaus gut und verlor Frame 2

auch nur auf Pink.

Dauerte der erste Durchgang noch ca. 70 Minuten,

waren im zweiten die roten Kugeln schon nach

einer halben Stunde verschwunden. Auch daran

hatte Dirk seinen Anteil, aber letztlich mußte er

sich Peter doch geschlagen geben.

Norbert Schelling 3(5)0 Herke Wolf

06.06.

Die fallende Weiße, im Tascheneinlauf klappernde

Kugeln, Pech und ein guter Norbert verhinderten

ein besseres Ergebnis für Herke.

Es war, insbesondere im dritten Frame, ein wirklich

gutes Achtelfinale. Norbert erzielte eine 8 und eine 14

und Herke verbesserte sogar seine persönliche

Bestmarke auf 16.

Insgesamt war der Sieg für Norbert verdient, aber

alle waren sich einig, daß Herke mehr verdient hatte

als ein 0-3.

 

Andre Oeltjenbruns 1(5)3 Werner Buskohl

25.05.

Zeigte Andre schon im Erstrundenspiel, daß er

durchaus in der Lage ist, Snooker zu spielen,

untermauerte er dieses auch in dem ersten

Frame gegen Werner. Dieser zollte seinem

Gegner häufiger anerkennenden Beifall.

Zwar gewann Andre durch eine etwas glückliche

Schwarze am Ende, aber durchaus verdient diesen

Frame.

Beide spielten sehr offensiv und erzielten in Frame 2

jeweils ein 7er-Break, sowie Werner noch eine 4.

In Frame 3 lief bei Andre nicht viel zusammen,

wogegen Werner zu Höchstform auflief und klar

gewann.

Im letzten Frame hatte Andre sich wieder gefangen

und führte die meiste Zeit. Werner schoß zwar eine 8,

hatte aber auch zu viele unglückliche Fehler.

Als viele schon mit einem Entscheidungsframe

rechneten, passierten nun Andre dreimal hintereinander

sehr unglückliche Stöße, so daß Werner sich am

Ende doch durchsetzte.

 

Arnold Werner 0(3)2 Sören Schelling

25.05.

Beide Spieler hatten zu kämpfen, Arnold mit der Tatsache,

daß es sein erstes Cupspiel war und Sören mit der

frühen Anstoßzeit.

So entwickelte sich ein recht zähes Ringen um die

einzelnen Kugeln. Nach weit über einer Stunde

entschied Sören den ersten Frame für sich und

profitierte im zweiten Frame von Arnold´s Pech,

bei dem recht häufig die weiße Kugel fiel.

Beide konnten ihr eigentlich vorhandes

Potential leider nur in Ansätzen abrufen.

 

Norbert Schelling 2(3)0 Thorben Bergelt

09.05.

In einem spannenden und interessanten Spiel

bezwang Norbert Thorben mit 2-0.

Die Begegnung wurde zu Beginn von beiden

sehr defensiv und taktisch hervorragend

gestaltet. Norbert holte mehr Punkte durch

Lochen von farbigen Kugeln und führte von

Beginn an. Seine leichten Fehler, gepaart mit

gutem Safespiel von Thorben, ermöglichten

diesem jedoch ein Comeback, so daß letztlich

Schwarz entscheiden mußte. Bei diesem Ball

zeigte Norbert dann aber Nervenstärke und

versenkte ihn glatt in der Ecktasche zum

wichtigen Framegewinn.

In Frame 2 agierten beide deutlich offensiver

und zeigten wenigstens bei ihren Breaks (15 für

Norbert und 14 für Thorben) ihre Lochstärke.

Aber insgesamt war auch dieser Frame vom

gegenseitigen Respekt geprägt und er ging wieder

auf Schwarz. Auch jetzt hatte Norbert das bessere

Ende für sich und lochte zum entscheidenden 2-0.

Jan-Dieter Ukena 3(5)1 Björn Cassens

02.05.

Björn fing gut an und sicherte sich dank einiger Farben

und einiger Fehler seines Gegners den ersten Frame.

Der 2.Frame war dann der beste von Idu, der sich auch dank

eines 7er-Breaks und einer 17 deutlich durchsetzte.

Mit dieser 17 steht er nun auch an der Spitze der Kategorie

höchstes Break.

Frame drei hätte Björn eigentlich für sich entscheiden müssen,

aber 4(!) Fehler jeweils auf Blau schenkten Idu 20 Punkte

und die 2-1 Führung.

Im letzten Frame ließ das Niveau dann deutlich nach, Björn

konnte nicht mehr zulegen und so gelangte Idu letztlich

verdient ins Viertefinale.

Stefan Oberbörsch 2(3)0 Klaus Oberbörsch

17.04.

Wenn Stefan einen Sahnetag erwischt und sein

Gegner nicht das nötige Glück hat, steht das

Ergebnis fest.

Breaks von Stefan: 6,9 und 12 sowie, vor allem

in Frame 1, unzählige Farben. 

Björn Cassens 2(3)0 Doris Schelling

26.03.

Es konnte einen schon beeindrucken, was

der Finalist von 2010 im ersten Frame so

anstellte. Er lochte nahezu alles, was ihm

vor das Queue kam und irgendwie spielbar

erschien. Eine 13 mit 6 Kugeln kam dabei

heraus und es hätten noch deutlich mehr

Breaks werden können, wenn er die Sache

mit dem Gefühl noch besser drauf hätte.

Doris konnte einem leid tun, bekam sie

doch kaum die Gelegenheit, eigene Punkte

zu sammeln.

Das änderte sich aber in Frame 2. Sie

bekam Chancen und Björn war nicht mehr so

lochsicher. Doris sammelte in diesem Frame

immerhin 30 Punkte und machte Björn das

Leben deutlich schwerer.

Hätte sie nicht das häufige Pech mit der fallenden

weißen Kugel gehabt, es wäre nochmal spannend

geworden.

Bianca Krumland-Bobic 2(3)0 Andreas Grote

23.03.

Andreas stapelte vor dem Match sehr tief, als

er sich selber als "Kanonenfutter" bezeichnete.

Zu Unrecht, wie sich im Laufe der Begegnung

zeigen sollte. Die Partie begann ein wenig zäh,

aber als Andreas sich erstmal an den Tisch und

die kleinen Kugeln gewöhnt hatte, lief es besser.

Bianca holte sich den ersten Frame, aber im

zweiten führte Andreas sehr lange und kassierte

den Ausgleich erst auf Gelb.

Aber er konnte Bianca immerhin noch zur

Respotted Black zwingen, wo er ihr dann allerdings

die Kugel einschußbereit vor die Mitteltasche legte.

Und diese Chance ließ sich Bianca natürlich nicht

entgehen.

Ihr blieb ein Break verwehrt, aber Andreas

verewigte sich in seinem ersten Spiel direkt mal

auf der Tafel: Er schaffte eine 6, aber mit 2xGelb

waren das immerhin vier gelochte Kugeln!

Andre Oeltjenbruns 2(3)1 Arne Ueberscher

23.03.

Ein äußerst erfolgreiches Debut legte Andre auf den

Snookertisch. Nicht nur, daß er das Spiel gewann, er

schaffte auch sein erstes Break.

Es war ein enges und spannendes Spiel, daß im

ersten Frame mit der 16 von Arne, der 13 von Andre

und der Entscheidung erst auf die schwarze Kugel schon

gut losging.

Auch Frame 2 war knapp und wurde erst auf Pink

zugunsten von Arne entschieden. Er schaffte hier

auch noch ein 7er-Break.

Im Entscheidungsframe ließ dann etwas die

Konzentration bei Arne nach und am Ende gewann

Andre, obwohl seine weiße Kugel unter Fallsucht litt.

Es gab viel Beifall für beide Spieler. Und der war

absolut verdient.

Ingmar Cassens 1(3)2 Torsten Krumland

18.03.

Hervorragend gelochte Bälle wechselten sich mit,

nennen wir es: unspektakulären Phasen, ab.

Ingmar nutzte den schwachen Frame von Torsten

geschickt zur Führung aus. Er erzielte hier auch sein

7er-Break. Torsten gab schon zu Beginn des Spiels

auf die Farben auf, zu deutlich war der Vorsprung

von Ingmar.

Aber danach fing sich Torsten wieder, lochte relativ

gut die Roten und scheiterte häufig nur knapp an den

folgenden Farben. Zugute kam ihm, daß Ingmar

durch  drei Snooker alleine 21 Punkte abgeben mußte,

und als Torsten am Ende des Frames 12 Punkte holte,

war der Ausgleich geschafft.

Den Matchgewinn erzielte Torsten erneut durch ein

12er-Break am Ende, so daß er sich doch noch ins

Achtefinale zitterte.

Verena Oberbörsch 1(3)2 Jan-Dieter Ukena

15.03.

Ein Spiel, bei dem man schon vorher wußte,

daß beide auf Augenhöhe spielen werden.

Verena gelang die wichtige Führung, die sie

aber in Frame 2 leichtfertig vergab, als sie

es nicht ausnutzen konnte, daß Idu nun

schwächelte. Da beide einen unterirdischen

Frame erwischten, manteln wir besser die

Hülle des Schweigens über diesen.

Frame 3 lief dann wieder für beide deutlich

besser und am Ende hatte Idu nach hartem

Kampf das Ticket für das Achtelfinale gelöst.

Breaks: Verena 7, Idu 8 und 9.

Ulf Bergelt 2(3)1 Eckhard Groen

15.03.

Ein überzeugendes Debut beim Cup zeigte

uns Eckhard, auch, wenn es am Ende nicht

vom Erfolg gekrönt war. Ulf wußte vor dem

Spiel nicht, wie er die Spielstärke seines

Gegners einzuschätzen hatte, und so dauerte

es einige Zeit, bis er verdaut hatte, daß er es

mit jemandem zu tun hatte, dem das Spiel

nicht fremd war. Lange führte Eckhard und er

hätte den ersten Frame ebenfalls gewinnen

können. Dafür holte er sich dann Frame 2 auf

Schwarz zum Ausgleich.

Im Entscheidungsframe lief Ulf dann zur

Höchstform auf und legte mit Breaks von

7,8 und 11 den Grundstein zum Erfolg.

Torben Cassens 0(3)2 Klaus Oberbörsch

15.03.

Die Revanche für 2009 ist geglückt. Aber was war das

für ein hartes Stück Arbeit. Torben legte begeisternd

los, das Trainingslager hatte sich deutlich ausgezahlt.

Klaus zeigte sich merklich überrascht, wie gut sein

Kontrahent lochen konnte. So hatte im ersten Frame

Torben im Schnitt immer zehn Punkte Vorsprung.

Aber Klaus kämpfte und mit Lochen der pinken Kugel

führte er erstmals. Das taktische Spiel auf Schwarz

dauerte dann eine Viertelstunde und Klaus hatte das

bessere Ende für sich.

Auch in Frame 2 zeigte Torben sehr gutes Snookerspiel,

aber Klaus legte seine Breaks mit 7 und 8. Nicht

überragend, aber der Favorit hatte meistens das Momentum

für sich.

Torben zeigte nicht nur sein bisher bestes Cupspiel, sondern

war auch ein fairer Sportsmann, der beim Schiedsrichter

(Edgar hatte freundlicherweise den Part übernommen)

ein Foul anzeigte, daß dieser nicht sehen konnte.

Leon Wolf 0(3)2 Daniel Hartmann

11.03.

Es begann etwas zäh. Leon verteilte die Kugeln mal

eben alle an die Bande und verschoß ansonsten

den ein oder anderen Elfmeter.

Die ersten neun roten Kugeln mußte Daniel

alleine abräumen, aber als Leon Rot Nummer 10

lochte, kam er besser ins Spiel. Dennoch verlor er

Frame 1, konnte aber im zweiten lange führen, ehe

ihm manche Unkonzentriertheit und überhastetes

Spiel die Führung wieder nahm. Am Ende ging es

auf Schwarz und hier hatte Daniel, der bis auf die

Anfangsphase in Frame 2 ein recht gutes Spiel

machte, das nötige Glück, daß Leon die weiße

Kugel zum Matchverlust lochte.

Breaks: Daniel 7 und 8.

Jana Gerdes 0(3)2 Ulf Bergelt

01.02.

Jana spielte gegen den hohen Favoriten Ulf gut mit,

lochte den einen oder anderen Ball, bevorzugte aber

meistens das Safetyspiel. Und das machte sie gar nicht

schlecht. Allerdings zeigte sich Ulf recht lochsicher und

sicherte sich damit beide Frames.

Ulf suchte sich aber für die Breakfortsetzung häufig

die schwarze Kugel aus, obwohl eine kleinere Farbe

oft mehr Erfolg versprach.

So blieb bei ihm am Ende nur ein 9er-Break in einem

Spiel, das nur anderthalb Stunden dauerte und allen

einen entspannten Snookernachmittag bescherte.

Werner Buskohl 2(3)0 André Ludwig

12.01.

Es begann nicht gerade verheissungsvoll für den

Favoriten: Werner verfehlte beim Anstoß den Pulk

der Roten...

Aber danach entwickelte sich ein gutklassiges Spiel,

in welchem André lange mithalten konnte. Aber wie

schon im Vorjahr wurde ihm zum Verhängnis, daß

viele Bälle schon fast in der Tasche waren, aber eben

doch nicht fielen.

In Frame 2 hatte Werner dann deutliche Vorteile und

André gab schon zu Beginn des Farbenspiels auf.

Breaks: 8 und 10 von Werner.

Jens Cassens 2(3)0 Jennifer Henning

07.01.

Beide Spieler waren mental noch nicht ganz im neuen

Snookerjahr angekommen.

Lief es bei Jens immerhin nach dem ersten "Zielwasser"

besser, hatte Jenny weiter Probleme, die Umstellung

vom Pool auf Snooker hinzubekommen.

Aber sie schlug sich dennoch wacker, führte in Frame2

recht lange und erreichte dabei 52 Punkte.

Jens verewigte sich fürs erste als Führender der

diesjährigen Highest-Breakliste mit einer 12.

Danken möchten wir beiden Spielern für

das Entgegenkommen und die Flexibilität bei der

Verabredung dieses Termins!!!